4D Schach / 4D Chess (Star Trek)

Aus Games and Timelines
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Auch das 4D-Schach kam in Star Trek vor, wenn auch nur in einem Buchformat, nämlich dem Roman "Der Feind, mein Verbündeter" von Diane Duane aus dem Jahr 1984.

Auch von 4D-Schach gibt es bereits einige (auch spielbare) Varianten da draußen und auch diese sollten nicht mit diesem Spiel verwechselt werden. Was im folgenden vorgestellt wird, ist das 4D-Schach aus oben genanntem Buch.

Voraussetzungen

Hier die Voraussetzungen zum Spielen des 4D-Schachs:

1 Spielfeld, bestehend aus 8 Ebenen mit 7x7 Feldern

4 nahezu komplette Sets an Schachfiguren (Schwarz/Weiß, je 28 Bauern, 8 Türme, 8 Springer, 8 Läufer, 4 Damen, 1 König), 112 Figuren insgesamt

Entwicklung der Regeln

Cover des Romans, aus dem das Spiel stammt (Heyne/Amazon)
Die Regeln für diese 4D-Schach-Variante sind etwas spärlich beschrieben, man kann aber anhand der Infos aus dem Roman eine spielbare Regelvariante entwickeln.

Im Buch wird das Schachbrett als eine Art kubische Variante beschrieben, mit 8 Energiewürfeln auf jeder Seite, um einen Beamvorgang der Figuren zu simulieren. Das die vierte Dimension mit einer kubischen Variante zu tun hat, wird auch in diesem Video anschaulich beschrieben, das eine durchaus ebenso interessante Variante aufzeigt. Allerdings treffen dessen Regeln hier nicht zu, auch weil im Buch erwähnt wird, dass das Spielbrett 8 Ebenen hat.

Und ja, ein Beamen und Energiewürfel um das Spielbrett können wir natürlich in der realen Welt nicht nachstellen, daher gehen wir auf diese Erwähnung nicht näher ein. Der neue Beamapparat wird später im Buch noch wichtig und nur deswegen wird diese Technik in Verbindung mit dem Schachspiel eingesetzt. Für unsere Regeln ist dies also nicht relevant. Allerdings sind 8 Ebenen eines Schachbretts auch eine kubische Version, wobei ein Energie-Würfel auf jeder Seite bei 8 Ebenen wieder der Beschreibung entspricht ;).

Ebene 4 ist die Königsebene, also dort, wo der König platziert ist. Im Gegensatz zu anderen Figuren gibt es vom König nur einen auf dem Brett, wohingegen es mehrere Damen gibt. Wieviele genau wird nicht erwähnt, dies ist aber entscheidend für die Startaufstellung. Allerdings wäre eine Bestückung aller Acht Ebenen ziemlich unübersichtlich beim Spielen selbst. Deswegen macht einer 4-er-Bestückung (obere Ebene, untere Ebene sowie die mittleren Ebenen) am meisten Sinn. 4 Ebenen - 4-D-Schach :).

Aufgrund des fehlenden Königs in allen anderen Ebenen außer der Königsebene, gibt es aber nur 7 Reihen im Schachbrett.

Die restlichen gezeigten Regeln sind, was die Zeitreiseoptionen angeht, leicht angepasst und ausgearbeitet, um das Spiel spielbarer zu machen und sind im jeweiligen Abschnitt erklärt.

Grundsätzliches

Ähnlich wie beim 3D-Schach sollte man auch hier nach Möglichkeit auf ein transparentes Brett setzen. Es erleichtert auch hier das Spielen ungemein und man kann deutlicher die Figurenkonstellationen sehen und seine Züge planen, auch wenn bei dieser Version noch der Auszeit-Aspekt hinzukommt.

Da 4D-Schach auf dem normalen als auch dem 3D-Schach basiert, sollte man die Grundprinzipien beider Spielarten beherrschen, um mit 4D-Schach klarzukommen. Es wird im folgenden also nicht auf die Besonderheiten von normalem Schach (z.B. Zugweise der Figuren) oder von 3D-Schach (z.B. Figurenstopp auf überlappender Ebene bei gleicher Feldbesetzung) eingegangen. Diese sollte man schon beherrschen, um 4D-Schach spielen zu können.

Da die Angriffsdecks in dieser Version von 4D-Schach entfallen, hat man es allerdings um einiges leichter.

Im Internet gibt es darüberhinaus auch gute Aufbauanleitungen für acht Schachbretter übereinander (auch wenn die meisten nicht alle acht Felder beinhalten). Wer schon Erfahrungen im Bau eines 3D-Brettes hat, sollte aber auch damit klar kommen.

Das Spielbrett (Aufbau)

Das 4D-Schachbrett besteht aus 8 Ebenen, sprich: acht einfach übereinander platzierten Schachbrettern. Die Schachbretter überlappen sich also in ihrer Gesamtheit von 7x7 Spielfeldern. Wie beim 3D-Schach sollte man, aus Übersichtlichkeitsgründen, transparente Bretter benutzen.

Das Grundsetup des 4D-Schachs

Für die Startpositionen befinden sich sowohl auf der oberen und unteren Ebene, als auch auf den mittleren Ebenen (Ebene 4 und 5) ein Komplettsatz an Figuren. Der König wird allerdings nur auf Ebene 4 (Königsebene) platziert und hat ansonsten auf den anderen Ebenen keinen Platz. Die Figuren befinden sich spiegelbildlich gegenüber (Springer/Läufer im farbigen Wechsel).

Die Startpositionen des 4D-Schach

Damit ergibt sich insgesamt 112 Figuren, 56 pro Spieler.

28 Bauern, 8 Springer, 8 Läufer, 8 Türme, 3 Damen, 1 König.

Die Regeln

Wie bereits erwähnt, basiert das 4D-Schach auf den Regeln des normalen, als auch des 3D-Schach. Diese Regeln sollte man für das Spielen dieser Variante beherrschen.

Wie wird gespielt

Auch im 4D-Schach ist es das Ziel, den feindlichen König Schachmatt zu setzen. Da es, im Gegensatz zu anderen Figuren, nur einen König gibt, ist dieser natürlich das Ziel der Spieler. Alle Figuren können analog eines normalen Spiels gezogen werden.

Da die Regeln des 3D-Schachs gelten, muss auch in dieser Variante eine gleichfarbige Figur anhalten, wenn sie über ein Feld zieht, auf dem bereits eine andere Figur steht. Andersfarbige ("feindliche") Figuren müssen geschlagen werden. Dies gilt für alle acht Ebenen, man muss hier also besser aufpassen als beim einfachen 3D-Schach. In der nächsten Runde kann der Zug dann normal fortgesetzt werden.

Rochade

Die Rochade erfolgt anhand der üblichen Regeln (König darf nicht bewegt worden sein, es darf keine feindliche Figur Zugriff auf ein Feld zwischen König und Turm haben usw.). König und Turm können aber auf allen Ebenen rochieren. D.h. wenn die Felder frei sind kann der König von Ebene 4 mit einem Turm auf Ebene 8 rochieren. Dabei tauschen die Figuren wie gewohnt ihre Positionen. "Ziel" der Figuren bzw. Endposition ist allerdings die Ebene, auf der der König später stehen soll. Dort kommen sowohl Turm als auch König zum Stehen.

Auszeit

Eine Besonderheit dieser Schachvariante ist das Verschieben der Figuren in der Zeit (der vierten Dimension) - im Buch Auszeit genannt. Mit Ausnahme des Königs, den man nicht "durch die Zeit" schicken kann, können alle Figuren quasi in die Zukunft geschickt werden und später auf dem Spielfeld wieder auftauchen.

Hierzu deklariert man einfach die Figur, die man in die Auszeit schicken will und entfernt diese dann vom Brett. Das Feld, von dem aus die Figur entfernt wurde, sollte man sich allerdings merken oder notieren. Denn die Auszeit kann man jederzeit für die Figuren machen, und das kann shcon mal unübersichtlich werden. Eine Figur in die Auszeit zu schicken, zählt als vollwertiger Zug.

Die Figuren in Auszeit kann man jederzeit wieder aus selbiger holen ("rematerialisieren lassen"), sofern das ursprüngliche Feld, von dem aus die Figur in die Auszeit geschickt wurde,frei ist. Dabei werden die Figuren wieder aufs Brett gesetzt und zwar ist dies in allen Feldern möglich, welche die Figur von ihrem Ausgangsfeld aus erreichen kann. Sollten andere feindliche Figuren den Pfad blockieren, so muss allerdings ein Feld davor angehalten werden. Die Ebene kann man sich aussuchen. Zwar ist es möglich, direkt auf dem Feld wieder zu erscheinen, auf dem die feindliche Figur steht, vor der man eigentlich anhalten müsste, in diesem Fall werden aber beide Figuren eliminiert und vom Brett entfernt. Man kann als Zeitreisender nunmal nicht den Platz eines anderen einnehmen ;).

Eine Ausnahme ist hier gegeben, wenn es sich um eine Figur der eigenen Farbe handelt. Hier gelten die Regeln zum Anhalten bei sich überlappenden Ebenen. Man kann seine eigene Figur also ein Feld darüber oder darunter (auf anderer Ebene) erscheinen lassen.

Eine Ausnahme ist hier der Bauer, der sich 6 Runden in der Auszeit befinden muss, um rein theoretisch die letzte Reihe des Gegners zu erreichen und dort zu rematerialisieren. Dann allerdings kann er in eine Dame umgewandelt werden. Auch ein Rematerialisieren zählt als Zug.

Folgende Bilder sollen zur Veranschaulichung dienen:

1 Beispiel 1 Beispiel 1  
  In diesem Beispiel wird der Läufer (rot umrandet) in die Auszeit geschickt.   Einige Runden später soll der Läufer rematerialisiert werden. Die möglichen Erscheinungsfelder sind in blau gehalten. Auf das grüne Feld kann er zwar reamterialisieren, allerdings eine Ebene höher oder niedriger. Auch auf dem gelben Feld kann er rematerialisieren, allerdings würden dann beide Figuren eliminiert werden.  
2 Beispiel 2 Beispiel 2  
  In diesem Beispiel wird die Dame in die Auszeit geschickt.   Als sie etwas später rematerialisiert werden soll, sieht das Spielfeld so aus. In blau wieder die möglichen Rematerialisierungsfelder. Bei gelb werden beide Figuren eliminiert.  
3 Beispiel Beispiel 3  
  In diesem Beispiel wird der Bauer in die Auszeit geschickt.   Hier sind die möglichen Rematerialisierungsfelder nach zwei Runden, da der Bauer ja einer Ausnahme unterliegt.  
Beispiel 3 Beispiel 3  
  Nach 4 Runden kann der Bauer nicht rematerialisiert werden, da eine Dame das Ausgangsfeld blockiert. Ich denke ihr seid in der Lage, die möglichen Felder zu bestimmen, auch wenn die Dame nicht hier stehen würde.   Hier die möglichen Erscheinungsfelder nach fünf Runden. Ein Bauer mit fünf Runden in Auszeit kann also bei freier Bahn im letzten Feld des Feindes erscheinen und direkt in eine Dame umgewandelt werden.  
4 Beispiel 4 Beispiel 4  
  Hier noch ein einfaches Beispiel auf dem kompletten Board. Hier wird der Turm in Auszeit geschickt.   Hier wird das Feld eine Ebene höher blockiert. Eine Rematerialisierung wäre also nicht möglich.  
Beispiel 4
     
  Hier wieder die möglichen Rematerialisierungsfelder, nun auf allen Acht Ebenen. Man muss also gut aufpassen je mehr Figuren man in Auszeit schickt. Gelb würde wieder beide Figuren eliminieren, bei Grün muss man stehen bleiben (andere Ebene)    

Es empfiehlt sich also, wie im Buch, früh eine Strategie aufzubauen, um hinter die feindlichen Linien zu kommen - oder, andersherum, früh zu bunkern, um ein Eindringen des Gegners hinter die eigenen Reihen zu vermeiden.

Sollte es einem Spieler gelingen, so den feindlichen König auszulöschen, hat er sofort gewonnen.

Auszeit-Variante

Eine kleine Spielvariante an dieser Stelle ist es, vorher zu deklarieren, wie lange man seine Figur in der Auszeit lassen will. Ist diese Zeit (z.B. 4 Runden) abgelaufen, erscheint die Figur wieder, ohne das man was dagegen tun kann. Man kann lediglich das Zielfeld auswählen.

Da Rematerialisieren als eigener Zug gilt und man dann in dieser Runde nichts mehr machen kann, eröffnen sich so neue taktische Möglichkeiten.

Sollte eine Rematerialisierung nicht möglich sein, etwa weil das Ausgangsfeld blockiert ist, gilt die Figur als im Zeitstrom verloren und wird aus dem Spiel entfernt.

Speed-Moves

Eine weitere Besonderheit an dieser 4D-Schach-Form sind die sogenannten Speed-Moves ("Geschwindigkeitszüge"). Diese können von 2-5 reichen, Voraussetzung ist aber, das sich beide Spieler einig sind. Um einen Speed-Move zu starten, fragt der Spieler, der am Zuge ist an, ob er zwei, drei, vier oder fünf Züge machen kann.

Stimmt das Gegenüber zu, kann der Spieler nun die vorher ausgemachte Anzahl an Zügen vollziehen. Im Anschluß hat der andere Spieler dieselbe Anzahl an Zügen zur Verfügung. Dies beschleunigt nicht nur das Spiel sondern entschlackt auch das teils etwas Unübersichtliche Spielfeld.

Notation

Die Notation orientiert sich ebenso am üblichen Schachspiel bzw. auch der 3D-Notation.  Anhand der Numerierung kann man einfach die Felder wie gewohnt notieren, gefolgt von der Ebene.

Sa1E1-b3E2 setzt also den Springer von Ebene 1 nach Ebene 2. Mit einem x dazwischen, wird dabei eine Figur geschlagen.

Sa1E1xb3E2 stellt also das Schlagen einer Figur dar.

Anhand der Numerierung der Felder kann man ganz einfach die Notation festmachen

Eine Auszeit wird mit einem Pfeil dargestellt.

De4E4→ symbolisiert, das die Figur in die Auszeit geschickt wird. Während →Dd7E7 das Wiedererscheinen derselbigen Figur auf dem Zielfeld aufzeigt. →Dxd7E7 zeigt dabei an, das eine feindliche Figur geschlagen wird (und beide Figuren vom Brett entfernt werden).

Speed-Moves werden auf der Seite des jeweiligen Spielers dargestellt.

Hier ein Beispiel in typischer Schachnotation:

...    
12. De3E3-e4E4 Tf1E1xf3E2
13. Ba2E1→  
14. →Bd7E6  
15. Kd1E1-d2E1  
16. ... Kb7E7-b6E7
17. ... Da7E7xb7E6
18. ... Bd6E6→

Positionen 13 bis 15 stellen die drei Speed-Moves des ersten Spielers dar. Im Anschluß hat Spieler zwei seine drei Speed-Moves.

Persönliche Erfahrungen

Persönlich habe ich das 4D-Schach noch nicht gespielt. Das Setup mit 8 Ebenen zieht man auch nicht eben so mal aus dem Schrank, immerhin sind die Spielbretter alles andere als Platzsparend. Zudem stelle ich mir das Spiel mit den vielen Ebenen und Figuren als durchaus komplex vor - derart komplex, das man vielleicht nicht immer den Überblick gewährleisten kann.

Hinzu kommt mit der Auszeit eine weitere Komplexitätsebene, auch wenn das Spiel insgesamt betrachtet sicher seinen Reiz hat. Es ist aber wohl eher etwas für Spieler, die eine große taktische Herausforderung suchen. Immerhin, diese Einschätzung deckt sich mit der des Buches, denn auch dort wird diese 4D-Schach-Variante als sehr komplex und taktisch tief beschrieben.

Solltet ihr tatsächlich in dieser Version schon gespielt haben, teilt es mir gerne mit :).

4D-Chess is also from Star Trek, in this case from the 1984 Novel "My Enemy my Ally" from Author Diane Duane.

There are also much Variants of 4D-Chess out there (playable though!) and these shouldn't be mistaken for this Version. What is presented here, is the 4D-Chess as presented in the forementioned Novel.

Requirements

Requirements to Play 4D-Chess:

1 Game Board, consisting of 8 Levels, 7x7 Squares each

4 nearly Complete Sets of Chess Figures (Black/White, 28 Pawns, 8 Rooks, 8 Knights, 8 Bishops, 4 Queens, 1 King each), 112 Figures in total.

Developing the Rules

English Cover of the Novel from which the Game originates (Picture from Memory Alpha)
The Rules for the Version of Chess are a little sparse, but in this Case you can develop the Rules according to the Infos given. I only had the German Version of the Novel but I hope the translations are accurate ;).

The Book describes the Game Board as some Cubic Variant, containing 8 Energy Cubes on each side to simulate Beaming Processes. You can find an Example of the connection between a Cube and the Fourth Dimension in this Video, which shows yet another (interesting) 4D-Variant. The Rules of them don't apply here fully, however, as this Version has 8 Levels.

And yes, we can't simulate real Beaming Processes around the Board, so we will not dwell further into this. The Beaming apparatus will become more important during the Novel, and that is why it was introduced in the first place. But this isn't relevant for our Rules. And 8 Levels of a Board Game are, indeed, some Sort of Cubic Variant, and an Energy-Cube on each side is consistent with the depiction in the Novel ;).

Level 4 is called the King's Level and this is, were the Kings' Starting Position is. There is only one King in the Game, while there are multiple amounts of other Figutes, for example the Queen. It isn't mentioned how much of each Figure are an the Game, but we need it for our Starting Positions. But using fully equipped 8 Levels of the Board Game would only result in a chaotic mess. So we use a 4-Level-Assembly (upper and lower Level and the two Levels in the Middle) as this makes the most sense. 4 Levels - 4-D-Chess ;).

As there is only one King on the Board, we have a free square on the Levels, so lets reduce the rows down to 7.

The next Rules are the Time Travelling Rules, but they are quite easy to adapt according to the description given and you'll find details on this later on.

Basics

Like the Tri-Chess-Variant you should also use a transparent Game Board, if you have the opportunity. It makes playing easier as you can see the Figure Postions quite better. It will in any case help you in planning your moves, especially with the time out Aspects.

As 4D-Chess is based on Normal and 3D-Chess alike, you should be fluent with the basic Rules of both Games. So I will not explain the basic movements of Figures here or some of the Basics of the 3D-Chess (like Figures have to stop on overlapping Levels). You should know these Rules to be able to play this Game!

However, as the Attack Boards are absent from this Version of the Game, it makes it a little bit easier to play.

And there are useful tips of buliding a Chess-Variant with up to 8 Levels on the Internet (even with less than 8 rows). So if you have experiences in building a 3D-Chess-Board you should be able to do a 4D-Version.

Game Board (Setup)

The 4D-Board consists of 8 Levels. 8 Chess Boards placed above each other so to speak. The'yre overlapping in ful on every 7x7 squares. Remember the advantages of transparent Boards.
Das Grundsetup des 4D-Schachs
The Starting Positions are on the Uppper, Lower and the middle Levels (Levels 4 and 5). We use nearly all figures of a Chess Set for it. The King is only Present at Level 4 (Kings' Level). The Setup mirrors each Figure on the White/Black side (even with the Square Colors).

Die Startpositionen des 4D-Schach

This makes 112 Figures in total, 56 per Player.

28 Pawns, 8 Rooks, 8 Knights, 8 Bishops, 4 Queens, 1 King.

Rules

As the 4D-Chess, as mentioned, is based on the normal and 3D-Chess, you should be fluent in the Rules of this Chess Games.

How to play

The Goal of the Game is - like in any other Chess Game - to put the King to Check Mate. As there is only one King this is the case if any Player accomplishes this with the opponents' King. All Figures are able to move like in a normal Chess Game.

Plus, as the Rules of 3D-Chess also apply, a figure has to stop when moving over a square that is occupied by another figure of the same color but on a different Level. Enemy Figures have to be beaten and removed from the Game. For your moves you must look upon all 8 Levels, which adds some sort of complexity to the Game. The Figure placed above/below the other figure is able to continue its move in the next Round.

Castling

Castling is allowed according to the Standard Rules (King has not moved, no Enemy Figure has Acces to field in direct connection between Rook and King and so on). Rook and King are able to do the Castling on all Levels. So if the squares are free the King can change place with the Rook on Level 8, starting at Level 4. The Figures "Target" Level 8End Position) is on the Level on which the King is intended to be after the change. King and Rook finally are to stand on this Level.

Time Out

One speciality of the Variant of Chess is the Time Travel-Ability (Fourth Dimension) of its Figures - called 'Time Out' in the Novel. Except the King, which is not allowed to Time Travel (you wouldn't be able to Check Mate if he does so, right?), every figure has the ability to be sent to the Future and rematerialize later on the Game Board.

To do so just name the Figure, you want to send in Time Out and remove it from the Board. But remember (or note) the square from which you took the figure away, for you can make a Time Out for every Figure and if you have too much there it could become more and more confusing. Sending a Figure to Time Out counts as full move.

You can rematerialize any figure from Time Out on the Board, as long as the starting square of the figure is free (on any Level). You can put the figure on any square that is reachable from the starting square according to the Rules. That means, if there are other figures (same color) that block your path, you must stop, but you can materialize above or below them (as if you were moving to the square regularly). If Enemy Figures block your Figures Path, you must stop one square before the Figure. You can choose the Level on your own. You can, however, rematierialze on the Field with the Enemy Figure, but then both Figures will be eliminated and removed from the Game. You can't take the place of another Person as Time Traveller ;). 

One exception is the Pawn. The Pawn must be in Time Out for 5 rounds to be able to reach the last row of the Enemy's Side and rematerialize, as he can only rematarialize in the Range he can move/reach per Round. Upon reaching the last row, he can then be transformed into a Queen. This form of rematariliazation also count as full move.

Here are some Pictures to explain Time Out in Detail:

1 Beispiel 1 Beispiel 1  
  The Bishop (Red Circle) is send to Time Out.   A few rounds later he should rematerialize. Possible squares where he can do so are in blue. He could rematerialize on the green square, however on a different level (below/above). He could also rematerialize on the yellow square, but then both figures are eliminated.  
2 Beispiel 2 Beispiel 2  
  Here the Queen is send to Time Out.   When she rematerializes later this is how the board looks like. Blue are possible squares to rematerialize, while yellow indicate both figures be eliminated.  
3 Beispiel Beispiel 3  
  In this Example the Pawn is send to Time Out.   Possible squares to rematerialize after 2 Rounds (remember: Pawn is an exception in Range).  
Beispiel 3 Beispiel 3  
  After 4 Rounds you can't rematerialize the Pawn as a Queen blocks the Start Square. Try to determine the possible squares if the Queen is not present by yourself :)   Possible Rematerialization Squares after 5 Rounds. A Pawn who was at least 5 Rounds in Time Out can rematerialize in the last row of the Board and could be transformed into a Queen.  
4 Beispiel 4 Beispiel 4  
  Now for a simple Example on the whole Board. A Rook is send to Time Out.   The square is blocked one level higher. No Rematerialization possible.  
Beispiel 4
     
  Here you see all possible Rematerialization Squares on all 8 Levels. You see the more figures you send to Time Out the more you have to look out. Yellow would eliminate both Figures in this Example, while green menas you can rematerialize on another Level (same square).    

One advise: You should, like in the Book, make plans long beforehand on how to rematerialize behind Enemy Lines - or, on the other handf, how to build a Defense Line to avoid this!

If a Player is able to eliminate a king via Time Out Rematerialization, he wins immediately.

Time Out Variant

A Small Variant: You can declare beforehand how long your figure will stay in Time Out. If that time is over (e.g. 4 Rounds) the figure rematerializes and you can't avoid it '(costs you one turn). You can only choose the target square.

With this there are a few more tactical possibilites. If there is no Rematerialization possible, the figure is lost in the Time Stream and removed from the Game.

Speed-Moves

Another specialty in this 4D-Chess-Version is the possibilty to make Speed-Moves. They are able from 2-5 and both Players must agree to them. To start a Speed-Move, ask your opponent if he agress to make two, three, four or five turns at once.

If your opponent agress you can now do the turns (2-5) after one another now. After you finished your opponents can now make the same amount of turns. This speeds up the games and could provide a fast Board-Cleaning if it gets to complicated.

Notation

The Notation for 4D-Chess is similar to normal Chess Notation (or the 3D-Version). According to the Numbers of the Board you can write down your moves, followed by the Level.

Na1L1-b3L2 moves a Knight from Level 1 to Level 2. If there is an x between it means that it removes an Enemy Figure.

Na1L1xb3L2 means the removal of an Enemy Figure.

Here you can see the Number of the squares. E1-E8 are the Levels, so this would be L1-L8 in English

Time Out is displayed via an Arrow.

Qe4L4→ symbolizes a Figure send to Time Out. While →Qd7L7 mentions the Rematerialization of a Figure. →Qxd7L7 would symbolize the removal of an Enemy Figure (in this case both figures are eliminated).

Speed-Moves are displayed on each side of the Player.

An Example in typical Chess Notation:

...    
12. Qe3L3-e4L4 Rf1L1xf3L2
13. Pa2L1→  
14. →Pd7L6  
15. Kd1L1-d2L1  
16. ... Kb7L7-b6L7
17. ... Qa7L7xb7L6
18. ... Pd6L6→

Positions 13 through15 are the Speed Moves of Player one, while 16-18 are the appropriate Moves of Player 2 that follow-up.

Personal Experiences

I never played this Version of 4D-Chess. The Setup with 8 Levels isn't econimical in sort of shelf space and the Game itself is very complicated. Maybe to complicated to not loose your overview over the Game itself.

Plus the Time Out Options are adding another level of complexity to the Game - even if it has its charm. But the Game is definitively one for demanding Players, seeking for tactical challenges. This is true to the Novel however, as the game is described as such: much complexity and a tactical variation.

If you've played it and want to share your thoughts, just let me know ;)